Hilfe für die Ukraine

Wir alle sind zutiefst erschüttert über den Krieg in der Ukraine und möchten als ÄrzteNetz Hamburg unsere Hilfe dorthin bringen, wo sie dringend gebraucht wird.

Herr Dr. Oleg Yastrebov, Chefarzt der Fußchirurgie des Agaplesion Diakonieklinikums Hamburg, stammt aus der Ukraine. Dank seiner persönlichen Kontakte nach Kiew, können wir die dortige Mediland Klinik und das Kinderkrankenhaus Ohmatdet mit den vor Ort dringend benötigten medizinischen Verbrauchsartikeln, Medikamenten und Operationsmaterialien unterstützen.

Wir kooperieren dazu mit der gemeinnützigen Initiative netzwerk mensch der Big.Bechtold – Gruppe.

Unterstützen Sie unsere Hilfe bitte mit Ihrer Spende:

Spendenkonto:

Empfänger: netzwerk mensch gGmbh

IBAN: DE29 6619 0000 0010 6621 17
Volksbank Karlsruhe Baden-Baden


Ihre Spende versehen Sie bitte mit dem Verwendungszweck: „ÄrzteNetz Hamburg und netzwerk mensch für die Ukraine“ und mit Ihrer Adresse für die Zusendung der Spendenbescheinigung.

Auch medizinische Sachspenden werden angenommen. Kontaktieren Sie hierfür bitte direkt Herrn Dr. Yastrebov per E-Mail: olegdrakon@me.com

die Darstellung auch bewegter Strukturen. So schafft es die sog. Cardio-MRT das schlagende Herz darzustellen und Veränderungen der Herzmuskulatur und seiner Durchblutung zu erkennen. Trotz der technischen Fortschritte und immer hochauflösenderer Bilder ist auch für die Kernspintomographie die Gabe von Kontrastmittel (über eine Vene) oftmals nötig, um die jeweilige Fragestellung dezidiert zu beantworten und die Diagnose so einzugrenzen, dass anhand des Untersuchungsergebnisses eine klare Weiterbehandlung möglich ist. Ob und in welchem Umfang ein Kontrastmittel gegeben werden muss, prüft der Radiologe fallbezogen. Die Liegezeit im Kernspintomographen / MRT beträgt etwa 10 – 25 Minuten, je nach untersuchter Region. Patienten mit Implantaten wie beispielsweise Herzschrittmachern können nicht immer im MRT untersucht werden. Bei der Terminvereinbarung sollte also der zugehörige Implantatsausweis vorliegen. CT – Computertomographie Wozu braucht es noch das CT, die „kurze Röhre“, bei so viel Fortschritt in der Kernspintomographie? Auch die Computertomographie behält ihren Stellenwert in der modernen Diagnostik. Die CT ist die modernste Form der Röntgenuntersuchung und ermöglicht ebenfalls hochauflösende und dreidimensionale Bilder, auch größerer Körperabschnitte und dies bei wesentlich kürzerer Untersuchungszeit: in der Regel beträgt die Liegezeit im Gerät weniger als 5 Minuten. Die CT ist somit insbesondere für Notfalluntersuchungen geeignet, beispielsweise zum Ausschluss von Blutungen. Aber nicht nur dort. Eine Domäne der Computertomographie ist die Lungendiagnostik. Die CT ermöglicht hier eine detaillierte Darstellung des Lungengewebes und seiner feinen Strukturen. Auch ist es bei verschiedenen Fragestellungen zur Untersuchung des Bauchraumes angezeigt, eine Computertomographie durchzuführen, beispielsweise beim sog. Tumorstaging; hier können in einer Untersuchung die Lunge und der gesamte Bauchraum erfasst werden. Überall dort, wo eine klassische Röntgenuntersuchung des Knochens nicht ausreicht um eine Fraktur (Knochenbruch) so darzustellen, dass die Therapie entsprechend geplant werden kann, kommt auch hier Computertomographie zum Einsatz. Insbesondere bei der Planung von Operationen und auch nach erfolgten Operationen ist die Computertomographie eine wichtige Methode. Neben der Cardio-MRT leistet auch die Computertomographie einen wichtigen Beitrag zur Herzdiagnostik und ermöglicht eine Darstellung der Herzkranzgefäße. Auch die Computertomographie kommt häufig nicht ohne Kontrastmittel aus. Wie bei der Kernspintomographie wird der Radiologe die Indikation zur Kontrastmittelgabe und zur​