Tipps zum Energiesparen
Energiesparen liegt derzeit besonders im Trend – nicht nur um Geld zu sparen, sondern vor allem auch, um das Klima zu schützen. Das gilt sowohl für unsere privaten Wohnräume als auch für unsere Praxen und Arbeitsplätze. Wir haben uns bemüht, für Sie ein paar Tipps zum Energiesparen zusammenzustellen, inspiriert vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.
Kurzfristige Maßnahmen:
- Raumtemperatur um 1 Grad senken: spart bis zu 6% Verbrauch
- Heizungen optimal nutzen: nicht durch Möbel oder Vorhänge verdecken und Türen schließen
- Heizungen regelmäßig entlüften und warten lassen – spart bis zu 15% Energie
- Richtig lüften: Fenster für kurze Zeit ganz auf, dann wieder zu anstatt lange auf Kipp
- Kaltes Wasser benutzen: zum Händewaschen, vielleicht gelegentlich auch zum Duschen und die Wäsche – wenn möglich – kälter waschen
- Geräte nicht auf Stand-by: PC-Monitore, Licht und Praxisgeräte über Nacht ausschalten
- Kühlschrank runterstellen: sieben Grad reichen aus, um Lebensmittel und Getränke verlässlich zu kühlen. Bereits ein Grad hochschalten zahlt sich aus: Das senkt die Stromkosten um sechs Prozent.
- Beleuchtung: Wenn Sie alte Glüh- und Halogenlampen durch neue LEDs austauschen, können Sie bis zu 80 Prozent des Energieverbrauchs einsparen
- Strom sparen im Arbeitsalltag: es gilt die Regel: je kleiner desto stromsparender. Computer > Laptop > Tablet.
Mittelfristige Maßnahmen:
- Alte Praxisgeräte austauschen: Ältere Modelle mit einer niedrigen Energieeffizienzklasse sind oft echte Stromfresser. Ein Austausch kann ca. 50 bis 70 Euro Stromkosten im Jahr pro Gerät einsparen. Ein Strommessgerät kann dabei helfen, Stromfresser zu identifizieren.
- Fenster und Türen neu verdichten
- Installation wassersparender Armaturen und smarter Thermostate
- Erneuerung des Heizsystems, Umstellung auf erneuerbare Energien – oftmals gibt es dafür sogar Förderung. Eine individuelle Beratung Ihrer Heizungsfirma (am Besten jetzt) kann Ihnen die besten Möglichkeiten für Praxis und Wohnung aufzeigen (eine solche Beratung ist bereits regierungsseitig geplant)
- Energieberater:in engagieren: spart bares Geld und wird sogar staatlich gefördert